Narbenlexikon

Narben

Nach Verletzungen, Verbrennungen, Operationen und Unfällen bleiben meist Narben zurück. Sie entstehen am Ende des Wundheilungsprozesses und können nicht nur unschön aussehen, obendrein können sie auch jucken sowie Schmerzen verursachen oder gar die Körperfunktionen einschränken. Besonders schlimm ist es auch, wenn Narben dort zurück bleiben, wo sie sichtbar sind. Narben im Gesicht oder an anderen leicht sichtbaren Körperbereichen können somit zu einer großen seelischen Belastung werden.

Was ist eigentlich eine „Narbe“ ?

Narbe nach Schnittwunde

Typische Narbe einer Schnittwunde

In der medizinischen Fachsprache ist eine Narbe ein faserreiches Ersatzgewebe, das von aktiven Fibroblasten (Bindegewebszellen) während der Wundheilung gebildet wird. Diesen Prozess nennt man Vernarbung oder auch Narbenbildung. Eine Narbe ist somit der Endzustand eines Wundheilungsprozesses.

Leichte Schürfwunden oder andere oberflächliche Verletzungen heilen meist ohne jegliche Spuren selbst ab, wohingegen größere Wunden, bei denen die Schädigungen bis unter die Lederhaut reichen, in den meisten Fällen eine Narbe nach sich ziehen.

Oft sind Narben unschön und für den Betroffenen störend. Unter anderem auch weil eine Narbe häufig weniger elastisch und bellastbar ist als gesunde Haut.

Die Ausprägung der Narbenbildung hängt von der Art der Wunde ab. Denn saubere, genähte Wunden sind meist kaum sichtbar, wohingegen ausgefranste, gequetschte oder verbrannte Wundränder nicht so gut verheilen.

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